hallo pilzfreunde!
bis robert die fundliste zusammengeschrieben hat, setz ich mal paar bilder der bemerkenswertesten pilze der tour in vossenack ins forum:
a) der auf dem boden am waldrand wachsende scheinbare seitling ist eine hohenbuehelia geogenia - der erdmuscheling:
in stereo:
b) die sparassis brevipes - breitblättrige glucke ist ein eher kleines exemplar für diese art:
grüße, ralf
2018_11_18_Exkursion der Pilz AG Niederzier in Vossenack
2018_11_18_Exkursion der Pilz AG Niederzier in Vossenack Bilder von Christian
unsere Exkursion began mit dem Gifthäubling (Gallerina marginata)
bei dem umgedrehten exemplar ist deutlich die weiße Zeichnung auf dem Stiel zu sehen.
Daneben tiefgefrorenen Bluthelmlinge (Mycena haematopus)
auf einer fast entrindeten Fichte ein Rotrandiger Baumschwamm (Fomitopsis pinicola)
an einem abgebrochenen Ast der Zottige Schichtpilz (Stereum hirsutum)
auf einem Holzrest in der Erde der Behangene Glockenschüppling (Pholiotina appendiculata) ein seltener Pilz
am Wegesrand durch den Frost am zerlaufen gehinder ein Faltentintling (Coprinopsis atramentaria)
nicht weit davon auf einem Fichtensumpf der Blaue Saftporling (Postia caesia)
trotz der Kälte gibt es viel zusehen am Waldrand ein Kaffeebrauner Gabeltrichterling (Pseudoclitocybe cyathiformis)
nicht weit davon auf einem Fichtenstumpf ein Rehbrauner Dachpilz (Pluteus cervinus),
der sich durch seine blassrosa Lamellen und einer Dachrinne verrät
im Gras ein ausgebleichter Hyalinweisser Träuschling (Stropharia albonitens)
im Gras zwei unscheinbare Pilzhüte
mit hellbraunen Lamelle das Knollenstielige Samthäubchen (Conocybe macrocephala)
von Laub und Ästen fast verdeckt Nebelgraue Trichterlinge (Clitocybe nebularis)
in einem Fichtenwald Ockertäublinge (Russula ochroleuca)
unser häufigster Wegbegleiter war der Nadelholzhallimasch (Armillaria ostoyae)
zwischen dem Nadelstreu ein cremefarbener trichterförmiger Hut trotz der Kälte verströmt er einen starken Anisgeruch
der Stiel ist etwa solang wie der Umpfang des Hutes das verrät den Dufttrichterling (Clitocybe deceptiva)
ein gelblicher Hut mit weißen Schutzhaut (Velum universale) Resten im Boden der Rest einer Knolle
die Lamellen sind weiß der Stiel gelb überlaufen der Stielring abgefallen. Es ist der Narzissengelbe Wulstling (Amanita gemmata)
auf einem Fichtenstumpf ein ockerbraun wirkender samtig-filziger Hut
mit ockergelben Lamellen der Tannen-Flämmling (Cymnopilus sapineus). Ihm sind Fichen genauso recht.
und dann an einer gestörten Stelle am Wegesrand ein seitlich gestielter Pilz mit brauner Hutoberseite fast könnte man ihn für einen Austernseitling halten. Der wellige Rand spricht aber dagegen, der Austernseitling ist ganzrandig. Es ist der sehr seltene Erdmuscheling (Hohenbuehelia geogenia)
gegenüber im Wald mit kastanienbraunem Hut ein Maronenröhrling Imleria badia)
in jedem Nadelwald verbreitet der Falsche Pfifferling (Hygrophoropsis aurantiaca)
an einem halb im Boden vergrabenen Fichtenzapfen der Mäuseschwanz-Rübling (Baeospora myosura)
und daneben ein paar alte Flaschen Stäublinge (Lycoperdon perlatum)
vom Frost stark mitgenommmen ein Stachelbeertäubling (Russula queletii. Er kommt nur unter Fichten vor.
fast wären sie übersehen worden die Wolligfädigen Rißpilze (Inocybe sindonia)
auch nicht häufig der Wohlrichende Schneckling (Hygrophorus agathosmus)
die schwarzen Punkte auf dem Stiel sind ein wichtiges Bestimmungsmerkmal
wir setzen unsere Exkursion fort. Auf einem mit Moos bewachsen Baumstumpf die Nebenfruchtform der Geweihförmigen Holzkeule (Xylaria hypoxylon)
auf am Boden legenden Ästen eine Krustenförmige Flechte mit schwarzen Apothecien möglicherweise die Olivgrüne Schwarznapfflechte (Lecidella elaeochroma)
Zwischen abgefallenen Laub ein Brauner Filzröhrling (Xerocomus spadiceus)
auf kleinen Ästen und auf Laub das Moos-Stummelfüßchen (Crepidotus epibryus)
kaum im Falllaub am Wegesrand zu erkennen die Herbstlorchel (Helvella crispa)
in einem mit Lärchen durchsetztn Buchenwald große tiefgefrohrenen Fichensteinpilze (Boletus edulis)
an einem Ast ein Porling mit rosa Huthaut um plüschigweißer Porenschicht der Rötende Saftporling (Leptoporus mollis) erst zum dritttenmal in NRW gefunden
wo im Wald Birken und Fichten zusammen stehen findet sich oft der Olivbraune Milchling (Lactarius turpis)
an einem Baumstumpf ein Graugelber Rauchporling (Bjerkandera fumosa)
am Fuß einer abgestorbenen Ulme eine Breitblättrige Glucke (Sparassis brevipes)
wo es Lärchen gibt ist oft der Goldröhrling (Suillus grevillei) zu finden
von der gelben Röhrenschicht ist nicht mehr viel übrig
im Hang am Wegrand der Salzige Ritterling (Tricholoma sulphurecens)
der Burggraben ist gut zu erkennen
noch eingefrohren der Klebrige Hörnling (Calocera viscosa)
am Wegesrand eine seltsame Baumgestalt eine seltsam gewachsene Fichte (Picea abies)
etwas erhöht leuchtet in der Sonne ein Fliegenpilz (Amanita muscaria)
am Rande eines Fichtenwaldes ein alter Fichtenreizker (Lactarius deterrimus)
auf einem abgefallen Ast der kleine gestielte Fruchtkörper des Winterporligs (Polyporus brumalis). An seinen groben Poren ist er gut zu erkennen
zwischen Fichtennadeln die zarten Fruchtkörper des Olivgelben Helmlings (Mycena flavescens)
bei unserem Aufstieg aus dem Tal der Weißen Wehe nach Vossenack finden wir Flockenstielige Hexenröhrlinge (Boletus erythropus)
beim Aufschneiden läuft das Fleisch blau an
auf der SChnittfläche eins gefällten Baumes wächst eine Reihige Tramete (Antrodia serialis)
weiter den Berg hinauf im Fichtenwald ein Fuchsiger Rötelritterling (Lepista flaccida)
der Beutelstäubling Lycoperdon excipuliformis)hat seine beste Zeit bereits hintersich
kurz vor Ende des Aufstieges am Wegesrand eine kleine Kammkoralle (Clavulina cristata)
der Schlusspunkt der Exkursion ist eine Rötende Tramete (Daedaleopsis confragosa)
sie ist so alt das die Poren schon rotbraun angelaufen sind, röten tut sie nicht mehr.
bei dem umgedrehten exemplar ist deutlich die weiße Zeichnung auf dem Stiel zu sehen.
Daneben tiefgefrorenen Bluthelmlinge (Mycena haematopus)
auf einer fast entrindeten Fichte ein Rotrandiger Baumschwamm (Fomitopsis pinicola)
an einem abgebrochenen Ast der Zottige Schichtpilz (Stereum hirsutum)
auf einem Holzrest in der Erde der Behangene Glockenschüppling (Pholiotina appendiculata) ein seltener Pilz
am Wegesrand durch den Frost am zerlaufen gehinder ein Faltentintling (Coprinopsis atramentaria)
nicht weit davon auf einem Fichtensumpf der Blaue Saftporling (Postia caesia)
trotz der Kälte gibt es viel zusehen am Waldrand ein Kaffeebrauner Gabeltrichterling (Pseudoclitocybe cyathiformis)
nicht weit davon auf einem Fichtenstumpf ein Rehbrauner Dachpilz (Pluteus cervinus),
der sich durch seine blassrosa Lamellen und einer Dachrinne verrät
im Gras ein ausgebleichter Hyalinweisser Träuschling (Stropharia albonitens)
im Gras zwei unscheinbare Pilzhüte
mit hellbraunen Lamelle das Knollenstielige Samthäubchen (Conocybe macrocephala)
von Laub und Ästen fast verdeckt Nebelgraue Trichterlinge (Clitocybe nebularis)
in einem Fichtenwald Ockertäublinge (Russula ochroleuca)
unser häufigster Wegbegleiter war der Nadelholzhallimasch (Armillaria ostoyae)
zwischen dem Nadelstreu ein cremefarbener trichterförmiger Hut trotz der Kälte verströmt er einen starken Anisgeruch
der Stiel ist etwa solang wie der Umpfang des Hutes das verrät den Dufttrichterling (Clitocybe deceptiva)
ein gelblicher Hut mit weißen Schutzhaut (Velum universale) Resten im Boden der Rest einer Knolle
die Lamellen sind weiß der Stiel gelb überlaufen der Stielring abgefallen. Es ist der Narzissengelbe Wulstling (Amanita gemmata)
auf einem Fichtenstumpf ein ockerbraun wirkender samtig-filziger Hut
mit ockergelben Lamellen der Tannen-Flämmling (Cymnopilus sapineus). Ihm sind Fichen genauso recht.
und dann an einer gestörten Stelle am Wegesrand ein seitlich gestielter Pilz mit brauner Hutoberseite fast könnte man ihn für einen Austernseitling halten. Der wellige Rand spricht aber dagegen, der Austernseitling ist ganzrandig. Es ist der sehr seltene Erdmuscheling (Hohenbuehelia geogenia)
gegenüber im Wald mit kastanienbraunem Hut ein Maronenröhrling Imleria badia)
in jedem Nadelwald verbreitet der Falsche Pfifferling (Hygrophoropsis aurantiaca)
an einem halb im Boden vergrabenen Fichtenzapfen der Mäuseschwanz-Rübling (Baeospora myosura)
und daneben ein paar alte Flaschen Stäublinge (Lycoperdon perlatum)
vom Frost stark mitgenommmen ein Stachelbeertäubling (Russula queletii. Er kommt nur unter Fichten vor.
fast wären sie übersehen worden die Wolligfädigen Rißpilze (Inocybe sindonia)
auch nicht häufig der Wohlrichende Schneckling (Hygrophorus agathosmus)
die schwarzen Punkte auf dem Stiel sind ein wichtiges Bestimmungsmerkmal
wir setzen unsere Exkursion fort. Auf einem mit Moos bewachsen Baumstumpf die Nebenfruchtform der Geweihförmigen Holzkeule (Xylaria hypoxylon)
auf am Boden legenden Ästen eine Krustenförmige Flechte mit schwarzen Apothecien möglicherweise die Olivgrüne Schwarznapfflechte (Lecidella elaeochroma)
Zwischen abgefallenen Laub ein Brauner Filzröhrling (Xerocomus spadiceus)
auf kleinen Ästen und auf Laub das Moos-Stummelfüßchen (Crepidotus epibryus)
kaum im Falllaub am Wegesrand zu erkennen die Herbstlorchel (Helvella crispa)
in einem mit Lärchen durchsetztn Buchenwald große tiefgefrohrenen Fichensteinpilze (Boletus edulis)
an einem Ast ein Porling mit rosa Huthaut um plüschigweißer Porenschicht der Rötende Saftporling (Leptoporus mollis) erst zum dritttenmal in NRW gefunden
wo im Wald Birken und Fichten zusammen stehen findet sich oft der Olivbraune Milchling (Lactarius turpis)
an einem Baumstumpf ein Graugelber Rauchporling (Bjerkandera fumosa)
am Fuß einer abgestorbenen Ulme eine Breitblättrige Glucke (Sparassis brevipes)
wo es Lärchen gibt ist oft der Goldröhrling (Suillus grevillei) zu finden
von der gelben Röhrenschicht ist nicht mehr viel übrig
im Hang am Wegrand der Salzige Ritterling (Tricholoma sulphurecens)
der Burggraben ist gut zu erkennen
noch eingefrohren der Klebrige Hörnling (Calocera viscosa)
am Wegesrand eine seltsame Baumgestalt eine seltsam gewachsene Fichte (Picea abies)
etwas erhöht leuchtet in der Sonne ein Fliegenpilz (Amanita muscaria)
am Rande eines Fichtenwaldes ein alter Fichtenreizker (Lactarius deterrimus)
auf einem abgefallen Ast der kleine gestielte Fruchtkörper des Winterporligs (Polyporus brumalis). An seinen groben Poren ist er gut zu erkennen
zwischen Fichtennadeln die zarten Fruchtkörper des Olivgelben Helmlings (Mycena flavescens)
bei unserem Aufstieg aus dem Tal der Weißen Wehe nach Vossenack finden wir Flockenstielige Hexenröhrlinge (Boletus erythropus)
beim Aufschneiden läuft das Fleisch blau an
auf der SChnittfläche eins gefällten Baumes wächst eine Reihige Tramete (Antrodia serialis)
weiter den Berg hinauf im Fichtenwald ein Fuchsiger Rötelritterling (Lepista flaccida)
der Beutelstäubling Lycoperdon excipuliformis)hat seine beste Zeit bereits hintersich
kurz vor Ende des Aufstieges am Wegesrand eine kleine Kammkoralle (Clavulina cristata)
der Schlusspunkt der Exkursion ist eine Rötende Tramete (Daedaleopsis confragosa)
sie ist so alt das die Poren schon rotbraun angelaufen sind, röten tut sie nicht mehr.